Planung und Umsetzung KIRCHEN SET „Chapel of Emmanuel“
Produktion: Rabenhoftheater, 2016
Idee: Jethro Compton
SPIELORT: APOSTELHOF, Apostelgasse 25, 1030 WIEN
In der neuen Rabenhof-Dependance Apostelhof errichten wir eine Western-Chapel und erzählen drei Geschichten voller Spannung, Emotion und 100% Western-Feeling. Erleben Sie die „Chapel of Emmanuel“, die längst vergessen in der kargen Landschaft Kaliforniens zum Schauplatz eines wahren Westerns wird.
„Die Zuseher sitzen dabei in der realistischen Western-Kapelle aus Holz, wo sich drei (auch unabhängig voneinander funktionierende) rund einstündige Stücke abspielen. Die Themen: Gold, die Eisenbahn und Religion.“
Kurier
Liebe, Gier und Gewalt sind die Ingredienzien dieser mit biblischer Wucht erzählten Westerntrilogie des mehrfach ausgezeichneten britischen Theatermachers Jethro Compton.
Kritiken:
„Ein Juwel des Theaters. Die Aufführung vermag zu begeistern.“ (Edinburgh Evening News)
„Compton ist ein talentierter und produktiver Autor. Eine Achterbahnfahrt durch ein anspruchsvolles Drama – so muss großes Theater sein. Exzellent.“ (The Scotsman)
Teil I: BLOOD RED MOON
Winter 1855. Der Blutmond steht am Himmel über der Weite des amerikanischen Westens. Er beleuchtet den Weg eines jungen Mannes durch dieses trostlose Land. Bevor die Wintersonne über dem mit Eis bedeckten Tal aufgeht, wird zumindest ein Leben zu Ende gehen.
Teil II: THE CLOCK STRIKES NOON
Frühjahr 1864. Ben Walker ist in der Chapel gefangen, er ist umzingelt und belagert. Seine Munition ist fast aufgebraucht und die Zeit läuft ihm davon. Die Umstände haben sich gegen ihn gewandt, ohne Ausweg bleibt ihm nur eine Wahl: Gehe den leichten Weg, oder den richtigen.
Teil III: THE RATTLESNAKE’S KISS
Sommer 1866. Gut in den staubigen Weiten des amerikanischen Westens versteckt, konfrontiert der Gesetzeshüter den Gesetzlosen, um dem Recht Genüge zu tun. Seine Gebete, seine Vergangenheit möge in den dunklen Minen Mexikos vergraben und vergessen bleiben, werden nicht erhört. Egal wie weit er flieht, wie sehr er kämpft, seine Vergangenheit holt ihn stets ein.
Die einzelnen Teile sind in sich abgeschlossene Geschichten und müssen nicht zwingend chronologisch angesehen werden.
(Text: Rabenhof Theater)